ePortfolio // Amina Clénin

Vertiefungsrichtung Landschaft-Bildung-Tourismus

Narrative Environements

Projekt in Kürze

„Woher kommen wir?“ – Herkunft der Kulturpflanzen

Mit einem interaktiven Wegweiser können die Besucher der Grüntalgärten diverse Eigenschaften über unsere Kulturpflanzen erfahren. Nebst der Herkunft der Pflanzen, die mit den einzelnen Pfeilen den vorgegebenen Ländern zugeordnet werden können, kann man über deren Distanz, Zeitpunkt der Einführung sowie Botanische Informationen und Besonderheiten nachlesen.

Mit diesem Narrative soll das Bewusstsein der Leute für die Herkunft der täglich verzehrten Gemüse und Früchte gestärkt werden. Dabei soll ein AHA-Effekt ausgelöst werden und durch die Auflösung der Herkunftsländer die Besucher ins Staunen versetzen. 

Landschaft- und Regionalentwicklung

Im Rahmen des Moduls Landschafts- und Regionalentwicklung wurde mittels drei Phasen eine Projektidee zu einem bestimmten Schwerpunktraum entwickelt.
Der Schwerpunktraum von vorliegender Projektarbeit ist der Kulturraum. Dieser umfasst historische Kulturgüter, wie auch gelebte Kultur wie Anlässe, Vereine und Kulinarik.

Basierend auf der Analyse startete die Entwicklungsphase. Es wurden zwei Projektideen aus dieser herauskristallisiert. Durch weitere Recherchen stellte sich jedoch schnell heraus, dass eine der Ideen bereits vorhanden ist. Dies leitete zur neuen Projektidee über, welche ideal durch die Zielsetzungen der Region begründet werden kann.
Um die Kommunikation von bestehenden Kulturgütern wie auch der gelebten Kultur zu stärken, wurde die Idee einer virtuellen, interaktiven Kulturkarte entwickelt.

Ziel dieser ist es, die Kommunikation nach innen sowie nach aussen zu fördern. Um kleinere Objekte und Veranstaltungen darin aufzunehmen soll neben einer Arbeitsgruppe, welche die Karte ergänzt und Pflegt, die Partizipation der Bevölkerung gewährleistet sein.

Umweltkommunikatioin

Umweltkommunikation HS 2016


Auftrag: Gruppe Projektleitung und Corporate Design


Aufgabenstellung:

  • Die Projektleitung trägt die Hauptverantwortung für den erfolgreichen Abschluss des Projektes.
  • Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen den Projektteams, der «Geschäftsleitung» und dem Auftraggeber.
  • Sie organisiert und leitet den gesamten Arbeitsprozess und stellt sicher, dass der Zeitplan eingehalten wird.
  • Als Schnittstelle ist die Projektleitung Ansprechperson gegenüber dem Auftraggeber, informiert die Geschäftsleitung bei Schwierigkeiten und Problemen und leitet Wünsche und Anregungen der Auftraggeber an die Kommunikationsteams weiter.
  • Sie sichert somit den internen wie auch den externen Informationsfluss. Die interne Kommunikation findet via gewähltes e-Kommunikationstool statt.
  • In ihrer Funktion als Leiter dieses Projektes, verteilt sie die anfallenden Projektaufgaben und überwacht deren Fortschritt, beruft Sitzungen und Workshops ein und moderiert diese.
  • Sie informiert die Kommunikationsteams rechtzeitig über Meilensteine oder Abgabetermine, damit der Zeitplan eingehalten werden kann.
  • Ein wesentlicher Teil der Aufgabe sind das Erstellen des Schlussberichtes und die Organisation der Schlusspräsentationen.
  • Zuhanden der Auftraggeber wird ein einheitlicher, attraktiver Bericht erstellt, welcher die Ergebnisse der Kommunikations-Teams beinhaltet. Dazu erstellt die Projektleitung die Vorlagen für die Präsentation und den Bericht (CD), formuliert Formatvorgaben (Graphik, Tabellen etc.), koordiniert die Teilprodukte, vereinheitlicht diese und ergänzt sie mit Einleitung, Zusammenfassung und Schlusswort.


Produkte:

  • Die Projektleitungen sind gemeinsam verantwortlich für die Organisation und den Ablauf der Präsentationstage (Analyseergebnisse, Zwischenpräsentationen und Schlusspräsentation).
  • Die Projektleitungen sind je hauptverantwortlich für den Schlussbericht (Vorlage, Koordination der einzelnen Teile, Vereinheitlichung) und schreiben je eine Einleitung, Zusammenfassung und ein Schlusswort. 

Prokjektleitung: Amina Clénin und Nerina Itin

Umweltbildung

Modul Umweltbildung (Kompetenzen)

  • Die Studierenden sind kompetent in der Organisation, Leitung und Auswertung von fachlich und didaktisch hoch stehenden Umweltbildungsanlässen in unterschiedlichen institutionellen Umfeldern und für unterschiedliche Zielgruppen.
  • Sie sind fähig, Ausbildungsangebote unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Zusammenhänge und Entwicklungstendenzen institutioneller Rahmenbedingungen zu entwickeln.
  • Sie identifizieren unterschiedliche Zugänge zur Gestaltung der Mensch-Natur-Beziehung. Sie können die Stärken und Schwächen der Zugänge formulieren und sie gezielt für die formelle und imformelle Umweltbildung nutzen.

Naturnaher Tourismus

Invasive gebietsfremde Pflanzen, Neophyten, stellen eine Gefahr für Gesundheit, Infrastruktur sowie die  einheimische Biodiversität dar. Ihre Bekämpfung ist oftmals eine Herausforderung für die öffentlichen Behörden, deshalb sind jene verstärkt auf Hilfe angewiesen.

Auch die Neophyten entlang der Töss erweisen sich als nicht mindere Bedrohung und müssen daher bekämpft werden. Da viele Gemeinden betroffen sind, jedoch an zu wenig finanziellen und personellen Mitteln verfügen, greift das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kanton Zürichs (AWEL) ihnen dabei unterstützend unter die Arme. Bereits 2014 wurde ein Neophytenbekämpfungs-Projekt  entlang der Töss lanciert. Dieses startete 2016 mit konkreten Massnahmen und hat zum Ziel bis 2020 die Neophyten soweit zurück zu drängen, so dass im normalen Unterhalt die Verbreitung in Schach gehalten werden kann.

Das Pro Zürcher Berggebiet (PZB) steht bereits mit den Gemeinden der Region zu diversen Umweltthemen in Kontakt. Hier kann nun angeknüpft werden, um die Neophytenbekämpfung auch im touristischen Sektor  noch weiter voranzutreiben, und diese sogar zu vermarkten.

LBT 3 FS16

Fallbeispiel Einsiedeln:

  • Herausforderunf für Regionen und Gemeinden und konkrte Lösungsansätze
  • Problemstllung und Erwartungen des Bezirks Einsiedeln
  • Rechtliche und staatliche Rahmenbedingungen der Regionalentwicklung
  • Spannungsfeld zwischen Landschaft nutzen, schützen und weiterentwickeln
  • Teilsystem Verkehr: Tourismus und Mobilität

Methoden:

  • Analysemethoden
  • Methode der zielorientierten Planung (Wirkungsorientierte Projektplanung)
  • Kommunikation: Interview- und Gesprächstechniken
  • Konzeption von Umweltbildungsangeboten, zielgruppengerechte Umweltbildung

LBT 2 HS15

Im zweiten Grundlagenmodul der Vertiefung Landschaft, Bildung, Tourismus (GL LBT2) wird der Fokus auf verschiedene Analyseinstrumente in den drei Themenfeldern gelegt. Im Zentrum stehen immer aktuelle Herausforderungen für eine langfristig erfolgreiche Regionalentwicklung. Kernstück des Moduls bilden drei Unterrichtsblöcke zu Landschaft, Bildung und Tourismus, die neben dem theoretischen Fundament jeweils eine konkrete Aufgabe „draussen vor Ort“ (Exkursion, Feldübung) beinhalten (Landschaftsbewertung, Qualitätscheck für ein touristisches Angebot, Wirkungsanalyse Umweltbildungsangebot). Analysetechniken, Vermittlungsinstrumente und Kommunikationsmethoden werden an konkreten Themen und Beispielen aus dem Bereich LBT geübt. Gestartet wird Outdoor mit einer erlebnispädagogischen Projektwoche.

LBT 1 - Modulübung Umweltbildung

Im Rahmen der Modulübung „Umweltbildung“ besuchten die Studierenden der Vertiefung LBT2 im Naturmuseum Sihlwald ein Bildungsangebot der Stiftung Wildnispark Zürich. 

Am 30.09.2015 wurde eine Gruppe (Kindergartenklasse) während der Ausstellungsführung „Wohl oder Übel“ begleitet. Mittels des Analyserasters „Bildungsangebote“ wurde das Umweltbildungsangebot in seiner Grobkonzeption erfasst und mit Hilfe des Analyserasters „Methoden der Umweltbildung“ die didaktischen und methodischen Zugänge des Angebotes beschrieben. 

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