Projekt in Kürze
„Woher kommen wir?“ – Herkunft der Kulturpflanzen
Mit einem interaktiven Wegweiser können die Besucher der Grüntalgärten diverse Eigenschaften über unsere Kulturpflanzen erfahren. Nebst der Herkunft der Pflanzen, die mit den einzelnen Pfeilen den vorgegebenen Ländern zugeordnet werden können, kann man über deren Distanz, Zeitpunkt der Einführung sowie Botanische Informationen und Besonderheiten nachlesen.
Mit diesem Narrative soll das Bewusstsein der Leute für die Herkunft der täglich verzehrten Gemüse und Früchte gestärkt werden. Dabei soll ein AHA-Effekt ausgelöst werden und durch die Auflösung der Herkunftsländer die Besucher ins Staunen versetzen.
Im Rahmen des Moduls Landschafts- und Regionalentwicklung wurde mittels drei Phasen eine Projektidee zu einem bestimmten Schwerpunktraum entwickelt.
Der Schwerpunktraum von vorliegender Projektarbeit ist der Kulturraum. Dieser umfasst historische Kulturgüter, wie auch gelebte Kultur wie Anlässe, Vereine und Kulinarik.
Basierend auf der Analyse startete die Entwicklungsphase. Es wurden zwei Projektideen aus dieser herauskristallisiert. Durch weitere Recherchen stellte sich jedoch schnell heraus, dass eine der Ideen bereits vorhanden ist. Dies leitete zur neuen Projektidee über, welche ideal durch die Zielsetzungen der Region begründet werden kann.
Um die Kommunikation von bestehenden Kulturgütern wie auch der gelebten Kultur zu stärken, wurde die Idee einer virtuellen, interaktiven Kulturkarte entwickelt.
Ziel dieser ist es, die Kommunikation nach innen sowie nach aussen zu fördern. Um kleinere Objekte und Veranstaltungen darin aufzunehmen soll neben einer Arbeitsgruppe, welche die Karte ergänzt und Pflegt, die Partizipation der Bevölkerung gewährleistet sein.
Umweltkommunikation HS 2016
Auftrag: Gruppe Projektleitung und Corporate Design
Aufgabenstellung:
Produkte:
Prokjektleitung: Amina Clénin und Nerina Itin
Modul Umweltbildung (Kompetenzen)
Invasive gebietsfremde Pflanzen, Neophyten, stellen eine Gefahr für Gesundheit, Infrastruktur sowie die einheimische Biodiversität dar. Ihre Bekämpfung ist oftmals eine Herausforderung für die öffentlichen Behörden, deshalb sind jene verstärkt auf Hilfe angewiesen.
Auch die Neophyten entlang der Töss erweisen sich als nicht mindere Bedrohung und müssen daher bekämpft werden. Da viele Gemeinden betroffen sind, jedoch an zu wenig finanziellen und personellen Mitteln verfügen, greift das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kanton Zürichs (AWEL) ihnen dabei unterstützend unter die Arme. Bereits 2014 wurde ein Neophytenbekämpfungs-Projekt entlang der Töss lanciert. Dieses startete 2016 mit konkreten Massnahmen und hat zum Ziel bis 2020 die Neophyten soweit zurück zu drängen, so dass im normalen Unterhalt die Verbreitung in Schach gehalten werden kann.
Das Pro Zürcher Berggebiet (PZB) steht bereits mit den Gemeinden der Region zu diversen Umweltthemen in Kontakt. Hier kann nun angeknüpft werden, um die Neophytenbekämpfung auch im touristischen Sektor noch weiter voranzutreiben, und diese sogar zu vermarkten.
Fallbeispiel Einsiedeln:
Methoden:
Im zweiten Grundlagenmodul der Vertiefung Landschaft, Bildung, Tourismus (GL LBT2) wird der Fokus auf verschiedene Analyseinstrumente in den drei Themenfeldern gelegt. Im Zentrum stehen immer aktuelle Herausforderungen für eine langfristig erfolgreiche Regionalentwicklung. Kernstück des Moduls bilden drei Unterrichtsblöcke zu Landschaft, Bildung und Tourismus, die neben dem theoretischen Fundament jeweils eine konkrete Aufgabe „draussen vor Ort“ (Exkursion, Feldübung) beinhalten (Landschaftsbewertung, Qualitätscheck für ein touristisches Angebot, Wirkungsanalyse Umweltbildungsangebot). Analysetechniken, Vermittlungsinstrumente und Kommunikationsmethoden werden an konkreten Themen und Beispielen aus dem Bereich LBT geübt. Gestartet wird Outdoor mit einer erlebnispädagogischen Projektwoche.
Im Rahmen der Modulübung „Umweltbildung“ besuchten die Studierenden der Vertiefung LBT2 im Naturmuseum Sihlwald ein Bildungsangebot der Stiftung Wildnispark Zürich.
Am 30.09.2015 wurde eine Gruppe (Kindergartenklasse) während der Ausstellungsführung „Wohl oder Übel“ begleitet. Mittels des Analyserasters „Bildungsangebote“ wurde das Umweltbildungsangebot in seiner Grobkonzeption erfasst und mit Hilfe des Analyserasters „Methoden der Umweltbildung“ die didaktischen und methodischen Zugänge des Angebotes beschrieben.